Formatrices : Catherine Stalder Kunetka / Monica Loup
Paar- und Familienberatung
PAAR- UND FAMILIENBERATUNG
Avenue de la Gare 14
1700 Freiburg
T. 026 322 10 14
Kontakt
Sind Sie in einer schmerzvollen Phase infolge des Todes oder der Krankheit einer Ihnen nahestehenden Person? Erleben Sie eine schwierige Zeit wegen einer Trennung oder einer Scheidung? Machen Sie sich um Ihre Kinder oder um Menschen in Ihrem Umfeld Sorgen?
Wir bieten eine der Situation angepasster, professionelle Begleitung für Kleinkinder, Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Das Erlebte soll in die persönliche Geschichte eingeordnet werden können, den Betroffenen wird gezeigt wie mit den starken Gefühlen umzugehen, und alte und neue Ressourcen werden gemeinsam aufgedeckt. Wir respektieren die Einzigartigkeit Ihrer Familie, die Besonderheiten und die Bedürfnisse jedes einzelnen Familienmitgliedes.
Die Begleitungen stützen sich auf einen Ansatz, welche As’trame in den letzten 20 Jahren mit Hilfe ihrer Erfahrungen entwickelt hat. Sie besteht aus dem Parcours As’trame, einer hauseigenen Methode, der spezifischen Betreuung und dem Einbezug der Familie in ihrer Ganzheit.
Gegenwärtig wird die Begleitung As’trame in folgenden Situation angeboten:
Unser Angebot richtet sich vorrangig an Kinder (ab 4 Jahren) und Jugendliche. Betreuungen, Beratungen allgemein und Beratungen für Eltern können Erwachsenen, Eltern und Betroffenen je nach Situation zusätzlich angeboten werden, siehe unter „Details“ im Angebot.
Leiden Sie nach dem Tod einer nahestehenden Person? Haben Sie das Bedürfnis darüber zu reden? Fragen Sie sich, wie Sie sich gegenüber den Kindern verhalten sollen? Suchen Sie Unterstützung für Ihre Familie, um diese schwere Zeit durchzustehen?
Der Tod eines Angehörigen kann ein hohes Mass an Leiden auslösen, die Orientierungspunkte im Leben können verloren gehen, die Bindungen innerhalb der Familie können sich verändern.
Wir bieten unterschiedliche Formen der Unterstützung:
Für Kinder ist es schwierig die Realität des Todes zu erfassen, vor allem der Tod eines Elternteils, einem Bruder, einer Schwester, oder einer nahestehenden Person. Er erschüttert ihre grundlegenden Bindungen, ihre Vorstellungen von der Welt. Überdies haben Kinder die Tendenz diese schwierige Prüfung stumm zu durchleben, weil sie einerseits nicht wissen, wie darüber zu reden ist, und weil sie andererseits befürchten, die bereits geschwächten Personen ihres Umfeld zusätzlich zu destabilisieren. Einige Kinder drücken ihr Leiden aus, indem sie starke Emotionen zeigen, oder ihr Verhalten ändern. Andere hingegen, fahren in ihrem Alltag fort, ohne äussere Anzeichen von Kummer.
Mit unterschiedlichen kreativen und spielerischen Unterlagen und Materialien, helfen wir dem Kind auszudrücken, was es erlebt. Ziel ist es, beizustehen um den Verlust der nahestehenden Person zu integrieren, die Weiterentwicklung zu fördern. Wir schenken den Worten und den Vorstellungen der Kinder Gehör.
Unsere Leistungen sind den spezifischen Bedürfnissen Jugendlicher und jungen Erwachsenen angepasst:
Der Verlust eines Elternteils, einer Schwester oder eines Bruders, oder einer bedeutsamen Person, ist besonders schwierig in dieser Entwicklungsphase, wo tiefgreifenden Veränderungen an sich schon Energie brauchen um integriert zu werden. Die Belastungen können durch verschiedene Störungen Ausdruck finden, wie Essstörungen, Verhaltensstörungen, Schlafstörungen, depressive Zustände, sich in Gefahr bringen, Isolierung, Schulabbruch oder im Gegenteil zu starkes Engagement in der Schule. Diese Reaktionen sind in einer ersten Zeit normal, wenn sie jedoch andauern oder wenn sie akut werden, ist es wichtig Hilfe in Anspruch zu nehmen. Einen jungen Menschen in seiner Trauer zu begleiten verhindert, dass diese schmerzhafte Phase eine Nachwirkung auf sein zukünftiges Erwachsenenalter hat.
Erwachsene können verschiedene Unterstützungsformen in Anspruch nehmen:
Wenn man seinen Partner verliert, ein Kind, einen Verwandten oder eine nahestehende Person, verändert sich die Beziehung zu sich selber, zu anderen und zur Welt auf eine tiefgreifende Weise.
Es ist darüber hinaus schwierig als Elternteil seinen eigenen Schmerz zu bewältigen und einen stützenden Rahmen für die Familie aufrechtzuerhalten.
Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass der Mensch trotz allem fähig ist Verluste zu verarbeiten und letztlich die Kraft hat, ein erfülltes Leben zu leben. Wesentlich ist, sich Zeit zu lassen und Sorge zu sich zu tragen.
Ist einer Ihrer Nächsten schwer erkrankt? Überfordert dies Ihre Familie? Fühlen Sie sich gegenüber den Fragen und der Haltung Ihrer Kinder hilflos? Brauchen Sie Unterstützung in diesen schwierigen Momenten?
Eine schwere und/oder lange Krankheit eines Kindes oder eines Nächsten beansprucht und bewegt die ganze Familie. Die Krankenhausaufenthalte, die Besserungen und die Verschlechterungen beeinflussen und verändern das tägliche Leben, alles dreht sich um die kranke Person.
Neben einem Bruder, einer Schwester, oder einem Elternteil mit einer Krankheit aufzuwachsen, stellt eine komplexe Situation dar, die grosse Unsicherheit und starke Gefühle auslösen kann. Ein Kind oder ein Jugendlicher findet nicht unbedingt den Raum, um auszudrücken, oder wagt es nicht immer auszudrücken, was ihn bewegt. Es ist zentral, ihn in diesen Momenten mit seinen Fragen und/oder Deutungen, manchmal auch phantasierte, nicht alleine zu lassen.
As’trame schlägt hierzu verschiedene Formen der Begleitung vor:
Die Bewältigung der Krankheit eines Familienmitgliedes ist eine täglich neue Herausforderung. Die Pflege und den Alltag unter einen Hut zu bringen, lässt nicht viel Platz um seinen Gefühlen Gehör zu schenken. Die Erwachsenen können in Leiden und in der Komplexität vieler Fragen gefangen sein. Darüber zu sprechen bringt Schonung, erlaubt mit seinen Kräften zu haushalten.
Die angebotene Unterstützung As’trame ermöglicht es, eine gewisse Distanz zu gewinnen:
Sind Sie in einer schmerzvollen Phase wegen einer Trennung und deren Folgen? Möchten Sie hierzu begleitet werden? Machen Sie sich um Ihre Kinder Sorgen? Wissen Sie nicht wie Sie als Mutter oder Vater in dieser Situation reagieren sollen?
Eine Trennung desorganisiert die Familie als Ganzes und bringt Gefühle der Unsicherheit, der Traurigkeit, der Ungerechtigkeit und der Wut mit sich.
Kinder und Erwachsene erleben dies auf unterschiedlichen Ebenen. Kinder sind oft hilflos vielseitigen Spannungen ausgesetzt. Die Erwachsenen ihrerseits sind in ihrer Dynamik gefangen und es gelingt ihnen nicht, den Bedürfnissen der Kinder Aufmerksamkeit zu schenken.
As’trame bietet einen Rahmen, der Distanz und Dialog ermöglicht. Jeder soll seinen Platz und sein Gleichgewicht in der neuen Familienkonstellation finden.
Nach einer Trennung oder Scheidung brauchen Kinder viel Energie, um sich der neuen Situation anzupassen und um sich neue Orientierungspunkte zu schaffen. Es ist für sie zudem äusserst destabilisierend, wenn sie den Konflikten ihrer Eltern ausgesetzt sind. Kinder bleiben immer die Kinder beider Eltern, eine sichere Beziehung zu beiden ist zentral. Kindern fällt es oft schwer auszudrücken was sie erleben, sie nützen indirekte Kanäle, um sich mitzuteilen. Diese Kanäle können beispielsweise aus Verhaltensweisen bestehen, die ihrerseits zu Problemen führen.
Mit dem Ziel, den Kindern helfen zu verstehen was passiert, und ihnen die Möglichkeit geben darüber zu sprechen, bieten wir einen speziell für sie geschaffenen Rahmen, ausserhalb des familiären Konfliktes.
Die Zustimmung beider Eltern zur Inanspruchnahme von As’trame ist wesentlich, das Kind soll sich nicht in einer schwierigen Situation wiederfinden. Wir führen daher ein vorgängiges Gespräch mit beiden Eltern, oder wenn dies nicht möglich ist, ein separates Gespräch mit jedem Elternteil.
Wir bieten Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen Raum, wo sie ihren Kummer und ihre Schwierigkeiten niederlegen und ihre Sorgen einer professionellen Begleiterin anvertrauen können.
Die Trennung oder Scheidung der Eltern ist für Jugendliche, in einer Zeit, wo sie sich von der Familie differenzieren sollen, besonders heikel. Damit man unter guten Bedingungen selbstständig werden kann, braucht man sichere Fundamente.
In einem Kontext von Spannungen und Konflikten haben die Jugendlichen und jungen Erwachsenen Tendenz viel von den Erwachsenen auf sich selbst zu nehmen. Es fällt ihnen zudem auch schwer ihre Schwierigkeiten mit Gleichaltrigen zu teilen, aus Angst mit dem einen oder anderen Elternteil illoyal zu sein.
Die Trennung eines Paares bringt Trauer um die Beziehung, um die Vorstellungen der Paarbeziehung und das zwangsläufige Akzeptieren einer neuen Situation mit sich. Es handelt sich um einen Prozess der Reorganisation, der viel Energie braucht. Ein Konflikt, der andauert, kann diesen Prozess stark beeinträchtigen und ein Vorwärtsgehen in eine neue Lebensetappe behindern.
Die grosse Herausforderung für Eltern in diesem Moment ist es, die Paarebene von der Elternebene zu unterscheiden. Es ist wichtig die Tatsache zu verstehen, dass man Eltern beleibt, obwohl man nicht mehr ein Paar ist. Folgende Leistungen stehen zur Verfügung:
Im Rahmen der Leistungen der Familienmediation haben Paare die Möglichkeit mit der Trennung zu arbeiten, damit die neue Organisation so nutzbringend wie nur möglich für alle Beteiligten, Kinder wie Erwachsene, wird.
Die Familienberatung bietet auch Gesprächsgruppen für getrennte Personen („Mein Leben danach“: Parcours von 7 Sitzungen, Einzel- oder Gruppensitzungen, zu den unterschiedlichen Themen, auf die ein Erwachsener bei einer Trennung stosst.
Beratungsbroschüre As'trame "Das Kind und die Trennung seiner Eltern" (PDF)
Eine·r Ihrer Angehörigen leidet an einer psychischen Krankheit oder an Sucht? Ihr Familienleben wird dadurch belastet? Fühlen Sie sich hilflos gegenüber den Fragen oder den Haltungen oder Reaktionen Ihrer Kinder? Brauchen Sie Unterstützung? Eine psychische Erkrankung oder eine Sucht eines Angehörigen erschüttern die ganze Familie. Zwischen Krankenhausaufenthalten, Verbesserungen und Verschlechterungen verändert sich das tägliche Leben und organisiert sich um die Person, die an der Krankheit leidet.
Das Aufwachsen mit einem Angehörigen, der mit psychischen Problemen oder Sucht zu kämpfen hat, ist eine belastende Situation, die große Unsicherheit und starke Emotionen hervorrufen kann. Ein Kind oder Jugendliche·r findet nicht leicht den Raum, um seine Gefühle auszudrücken, oder getraut sich nicht immer, dies zu tun. Es ist wichtig, es, oder ihn/sie, mit seinen Fragen oder Vorstellungen der Situation nicht alleine zu lassen.
Hierzu bietet As'trame verschiedene Formen der Begleitung an:
Der Umgang mit der psychischen Erkrankung oder der Sucht eines Familienmitgliedes, bedeutet eine tägliche Herausforderung. Pflege und Alltag zur Übereinstimmung zu bringen, kann organisatorische Probleme mit sich bringen und wenig Raum für sich selbst und seine Bedürfnisse lassen. Die Situation an sich kann Fragen aufwerfen, sie kann Leid auslösen. Darüber zu sprechen ist oft hilfreich und bringt Entlastung.
Als Vater und/oder Mutter ist es manchmal schwierig zu wissen, wie man mit den Kindern über die Ereignisse sprechen soll. Auch kann es innerhalb der Partnerschaft zu Spannungen kommen, Kommunikationsschwierigkeiten im Paar oder in der Familie können auftreten.
As'trame hat ein offenes Ohr für Ihr Anliegen. Die angebotene Unterstützung soll helfen Abstand zu gewinnen, und so einen sinnvollen Umgang mit der Situation zu ermöglichen.
Formatrices : Catherine Stalder Kunetka / Monica Loup
Vendredi 21 mars 2025 - 08h30 à 12h00
Vendredi 16 mai 2025 - 08h30 à 12h00
Jeudi 2 et vendredi 3 octobre 2025 - 08h30 à 17h00
Mardi 11 novembre 2025 - 08h30 à 12h00
Seit über 100 Jahren im Dienst der Bevölkerung von Stadt und Kanton Freiburg.
Die Paar- und Familienberatung hat die Veränderungen, Entwicklungen und Neudefinitionen der Familie der letzten Jahrzehnte mitgemacht und ist für alle da.
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